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Gedanken stoppen

By 4. März 2023Allgemein

Kann man seinen Gedanken glauben?

In diesem Artikel werden die Qualitäten und die Ursprünge von Gedanken diskutiert und differenziert dargestellt. Die Theorie, Gedanken lediglich auf mentaler Ebene zu betrachten, soll mit diesem Beitrag falsifiziert werden, da eine Symptombehebung (negative Gedanken/Grübeln) niemals zu einem dauerhaften positiven Ergebnis führen kann. Die Ursache ist entscheidend und wenn diese keine Neutralisierung erfährt, sind Methode zum Abbruch von Gedanken lediglich als temporär und nicht praktikabel zu betrachten.

Eine große Herausforderung für Menschen ist der Umgang mit kontraproduktiven Gedanken. Gedanken der Angst, der Sorgen, der Unsicherheit, des Zweifels, Schuldgefühle, Minderwertigkeitsgefühle, Schamgefühle, etc. Diese Qualität der Gedanken bestimmen sehr oft das Leben des betroffenen Menschen und das ständige Gedankenkarussell lässt sich kaum stoppen. Aus diesen Gedanken wiederum, entstehen negative Gefühle, welche emotional sehr belastend sind und konativ hemmend wirken. Aus diesem Konstrukt entspringt ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber der persönlichen Gedankenwelt, was wiederum den Kreislauf der Negativität verstärkt.

Aus diesen Gründen gilt es die Qualität von Gedanken zu untersuchen und die wichtige Frage zu klären, welchen Ursprung diese haben?

Gedanken sind grundsätzlich nicht als gut oder schlecht einzuordnen. Vielmehr sind diese, ein Konstrukt verschiedener Erfahrungswerte, welche als wahrnehmbare und vom Individuum subjektiv bewertende Aspekte darstellen. Das bedeutet, dass ein Gedanke an ein zukünftiges Ereignis von jedem Menschen anders interpretiert wird. Für den einen stellt der Gedanke an den Zahnarzt ein vollkommen negativ bewertetes Ereignis dar, für den anderen möglicherweise sogar ein freudvolles. In sämtlichen Lebensbereichen und situativen Begebenheiten lassen sich solche Differenzierungen in der Qualität der Gedanken definieren. Was für den einen Menschen unsagbaren Schmerz bedeutet, scheint für den anderen lediglich eine kleine Hürde zu sein oder sogar ein motivierendes Ereignis, um seine persönliche Stärke zu präsentieren.

Gedanken als gut oder schlecht zu bezeichnen wäre in diesem Kontext als Falschinterpretation anzusehen. Gedanken sind lediglich Gedanken – nicht mehr oder weniger. Doch was sollten Betroffene tun, um emotional belastende Gedanken in den Griff zu bekommen?

Um eine seriöse Antwort auf diese wichtige Frage zu geben, bedarf es einer Untersuchung der subjektiven Wahrnehmung und der körperlichen Reaktion des jeweiligen Individuums.

Wie entstehen Gedanken?

In der Wissenschaft werden differente Modelle bezüglich Gedankenformen diskutiert, welche unter anderem als intuitives Denken, rationales Denken, fluides Denken, kristallines Denken, etc. bezeichnet werden. Da die Erläuterung der verschiedenen Gedankenformen den Umfang dieses Beitrages sprengen würde, wird an dieser Stelle darauf verzichtet und anwendbare verständliche Optionen dargestellt.

Die Entstehung von Gedanken kann grundsätzlich in folgende Parameter unterteilt werden:

  • Die Verarbeitung von Sinneseindrücken und die daraus resultierende gedankliche Nachbearbeitung.
  • Die Aktivierung von unbewussten Assoziationen, welche den Gedankenprozess initiieren, welcher nicht objektiv zugeordnet werden kann.
  • Die jeweilige Erfahrungswelt des Individuums und die daraus entstandenen mentalen Schemata.
  • Die Persönlichkeitsstruktur des Individuums, welche nicht bewusst wahrnehmbar ist.
  • Die Einleitung eines rationalen Gedankenprozesses.
  • Die Aktivierung von Heuristiken und Denkfehler.

Praktisch ausgedrückt:

  • Du nimmst etwas über deine Sinne wahr. Du siehst, hörst, riechst, fühlst oder schmeckst etwas und du machst dir darüber Gedanken.
  • Du nimmst etwas über deine Sinne wahr, was in deinem Unterbewusstsein beispielsweise negativ gespeichert ist und du suchst gedanklich Gründe, warum du dich so fühlst. Jedoch kannst du die Ursache nicht erkennen, da dein Gehirn auf Abkürzungen (Denkfehler) zurückgreift und dir Gedanken präsentiert, dass Ereignisse der nahen Vergangenheit dafür verantwortlich sind, obwohl dies nicht der Fall ist.
  • Du denkst an zukünftige oder vergangene Ereignisse, welche beispielsweise negativ in dir gespeichert sind und du dadurch ein unbewusstes automatisches psychologisches Programm startest.
  • Je nachdem, welche Eigenschaften in der Persönlichkeitsstruktur eines Menschen internalisiert wurden, gehen Individuen verschieden mit differenten Lebenssituationen und situativen Begebenheiten um. Der eine Mensch empfindet keine Herausforderung bezüglich eines zukünftigen Ereignis. Der andere wiederum sieht dieses als unüberwindbare Hürde.
  • Du denkst aktiv ohne einer emotionalen Belastung an zukünftige Ereignisse oder löst emotionslos Probleme.
  • Dein Gehirn verwendet in der Informationsverarbeitung Abkürzungen, welche den Energieverbrauch deines Gehirns schonen.

Anmerkung: Diese Aufzählung kann nicht als vollendet betrachtet werden, jedoch beinhaltet diese, die wichtigsten Komponenten.

Aus oben genannten Aspekten kann eine Untersuchung der bislang postulierten Gedankenhygiene-Methoden oder Gedankenabbruch-Methoden erfolgen und die Wirksamkeit überprüft werden.

Methoden zur Gedankenhygiene:

Es gibt unterschiedliche Theorien, welche die negative Gedankenwelt des Betroffenen neutralisieren sollen. Da diese sehr umfangreich sind, wird an dieser Stelle des Artikels lediglich ein kleiner Auszug angeführt und die gängigsten Modelle skizziert:

  • Man sollte seine Gedanken beobachten.
  • Man sollte neutral von außen Gedanken ohne Bewertung wahrnehmen.
  • Man sollte negative Gedanken durch positive ersetzen.
  • Man sollte Gedanken aufschreiben und diese umformulieren.
  • Man sollte Achtsamkeit gegenüber der persönlichen Gedankenwelt pflegen, etc.

Sämtliche Methoden haben durchaus eine Berechtigung, stellen jedoch für Betroffenen oftmalig eine enorme Herausforderung dar und können nur temporär eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass in vielen situativen Begebenheiten oben genannte Aspekte kaum angewandt werden können, da die Qualität der Gedanken bereits intensive biologische Prozesse auslösten. (Erhöhung des Cortisolspiegels, etc.). Weiters kann und soll es nicht sein, dass lediglich an negativen Gedanken gearbeitet werden muss und diese nicht in ihrer Grundstruktur neutralisiert werden.

Sicherlich ist es möglich, das gesamte Leben immer wieder Methoden anzuwenden, welche mehr oder weniger, negative Gedanken unterbinden. Doch möchte ein Mensch dies? Ist die Lebensqualität des Betroffenen dadurch besser?

Oder gelten die meisten Methoden lediglich als Symptombehandlung?

Die Ursache beheben und nicht nur das Symptom lindern.

Möchte man die Ursache seiner negativen Gedanken beheben, gilt es die persönliche unbewusste Struktur mit entsprechenden neuen Ressourcen zu optimieren. Weiters wird die praktische Möglichkeit des Gedankenabbruchs empfohlen, welche in ihrer Wirksamkeit eine Veränderung der Basisansteuerung der Gedankenwelt und der inneren Ressourcen beinhaltet. Die Neutralisierung von schmerzvollen Ereignissen in der Vergangenheit stellt einen weiteren wichtigen Faktor dar, da diese sie immer wieder im Denken festhalten, auch wenn mentale Strategien zur Gedankenhygiene angewandt werden.

Um ein dauerhaftes Gefühl von Glück, einer positiven Grundstimmung gegenüber dem Leben und seinen Herausforderungen zu haben, bedarf es einer Internalisierung oben genannter Aspekte, entsprechend ihrer aktuellen Lebenssituation. Lediglich herkömmliche Methode anzuwenden, welche sich in Dankbarkeit, positiven Denken, etc. subsumieren wird nicht den gewünschten Erfolg bringen können, da ihr Unterbewusstsein, ihre erlernten Glaubenssätze, ihre Art und Weise der Bedürfnisbefriedigung, nicht nur auf kognitiver Ebene richtig aktiviert werden müssen. Wenn sie sich dafür interessieren, einen dauerhaften positiven Fokus und dementsprechende Glücksgefühle in ihrem Leben zu wissen, dann melden sie sich unter info@wolframvertnik.at oder unter 0043/(0)3512/72156.

Wolfram Vertnik ist der Experte, wenn es um die Motivation, Begeisterung und Veränderung von Menschen geht und gibt sein Wissen in seinen Vorträgen, Events, Seminaren und Ausbildungen weiter. Wolfram Vertnik hat vor Jahren eine Möglichkeit entwickelt, mit welcher er Menschen, eine Internalisierung von erforderlichen Kompetenzen ermöglicht und dadurch nachweisliche Erfolge erzielt werden.

Diese Methode nennt sich E.I.P und ist ein Akronym für Emotionelle Intelligente Programmierung.
Die E.I.P Methode® kann in Menschen scheinbar unveränderbare Qualitäten so optimieren, dass durch diese Veränderung, bessere Ergebnisse nachweislich erzielt werden.

Entwickler der E.I.P Methode®, Speaker, Autor und der Glücksexperte in Österreich